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VfL Osnabrück braucht 1,7 Millionen Euro Reserve für die Lizenz

Der Verein teilte es in einer Pressemitteilung mit. Für das Lizenzierungsverfahren für die 3. Liga wird der Verein eine Liquiditätsreserve in Höhe von 1,7 Millionen Euro aufbringen müssen. Beim Aufstieg in die 2. Bundesliga würde die dann zuständige DFL eine Summe von 200.000 Euro verlangen.

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VfL Osnabrück braucht 1,7 Millionen Euro Reserve für die Lizenz
Foto: VfL Osnabrück
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„Wir haben strenge Bedingungen erwartet“, erklärte Präsident Christian Kröger, „bei einem Aufstieg ist das überschaubar, aber für die 3. Liga liegt ein hartes Stück Arbeit vor uns. Wir sind aber zuversichtlich, dass wir diesen historischen Kraftakt auch für die 3. Liga stemmen. Dazu benötigen wir die Unterstützung sämtlicher Sponsoren und Fans.“

Um die Summe aufzubringen plant der VfL nicht den üblichen Weg, die Vorauszahlung von Sponsorengeldern und private Darlehen, sondern der Verkauf einer lebenslang gültigen Dauerkarte, der "Retterkarte". Eine Fan-Anleihe hingegen ist, genauso wie der Vertragsabschluss mit einer Vermarktungsagentur, ist ebenfalls ausgeschlossen worden.

Über das Konzept zur Sanierung des Vereins wird der Finanzausschuss tagen und den Rat der Stadt am 7. Mai informieren. Daraufhin soll dann eine Pressekonferenz folgen.

Am Dienstag endete eine Ära beim VfL. Dieter Prütz, der über 16 Jahre als ehrenamtlicher Vizepräsident und hauptamtlicher Marketing-Chef fungierte, musste seinen Platz in der Lila-Weiß Marketing GmbH räumen und wurde freigestellt.

Sein am 31. Juli 2013 auslaufender Handelsvertretervertrag wurde bereits im Januar gekündigt. Weitere Verhandlungen sind bisher allerdings erfolglos geblieben. Allem Anschein nach wird es, wie im Falle des gekündigten Geschäftsstellenleiters Ralf Heskamp, zum Rechtsstreit kommen.

Die Erfahrung und die Kontakte von Prütz anderweitig zu nutzen, wurde bisher noch nicht besprochen. Prütz hingegen kommentierte die Entwicklung in keinster Weise. Für ihn ist etwas Anderes wichtiger. „Im Moment geht es nur darum, dass die Mannschaft den Aufstieg schafft. Ich wünsche es ihr und dem Trainer.“

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